Stephanie Hightower

MALEREI | ZEICHNUNGEN

Erkelenzdamm 51, 10999 Berlin
Salon des Beginenhof (Barrierefrei), U-Bahnhof Kottbusser Tor
Fr 18 – 20 Uhr
Sa 13 – 18 Uhr
So 13 – 17 Uhr
www.stephaniehightower.com
shightower110@gmail.com

Stephanie Hightower zeigt für ART Kreuzberg: „Select Works: Malerei und Zeichnungen“
Vernissage am 3. September um 18 Uhr
Austellungdauer 03.09. – 15.10.2023
Weitere Besichtigungen nach telefonischer Vereinbarung: 0151 6718 9319

Bilder:
“Storm Field”, acrylic on panel, 30x40cm
“Südegelände”, acrylic on panel, 30x40cm
“Staying and Occurring”, oil, graphite, gesso on paper, 56x76cm
“Nowhere to Place Her Ladder”, charcoal, graphite, gesso on paper, 30x40cm

Über die Künstlerin: Stephanie Hightower, geboren in Oklahoma, lebt in New York und Berlin, ihre Arbeiten werden international ausgestellt. Ihr Kunststudium absolvierte sie an der Universität von Dallas und am Pratt-Institut New York City. Kürzlich ging sie als Professorin für Malerei und Zeichnung am John Jay College in New York City in den Ruhestand.
Stephanie Hightower wurde durch zahlreiche Forschungs- und Studienaufenthalte sowie Stipendien ausgezeichnet (u.a. City University of New York, Edna St. Vincent Millay Colony, Vermont Studio Center, Bronx Council for the Arts, NurtureArt, Potawatomi Tribal Scholarship). Ihre Arbeiten wurden zuletzt ausgestellt im Chelsea Space der University of the Arts London und im Projektraum Mommsenstraße 35 in Berlin, außerdem in der New York Public Library, im Flatiron Art Space, in der Five Myles Gallery, der Rotunda Gallery, bei Wuersch & Gering, The Cooper Union, im Bronx Museum of Art u.a. Von 2000-2015 wurde sie von der Cheryl McGinnis Gallery in New York vertreten. Sie hat Gastvorlesungen u.a. im Guggenheim Museum, der Technischen Universität Berlin, der Fordham University und der University of Connecticut gehalten. An Katalogen hat sie u.a. More Questions (2009) und URBAN ARCADIA (2015) veröffentlicht.
Über meine Arbeit: In den letzten Jahrzehnten habe ich verschiedenste Serien geschaffen, Bilder und Zeichnungen auf Papier, Holz und Leinwand. Mich fasziniert der Grenzbereich zwischen Abstraktion und Realismus in den Genres Landschaft, Porträt und Stillleben. Ich versuche, spannungsvolle Bildwelten zu komponieren und lade die Betrachter:innen ein, deren Bedeutung zu hinterfragen. Mir ist das Arbeiten mit ungewöhnlichen Farbkonstellationen wichtig; ich arbeite außerdem in Schwarz-Weiß, um abstrakte und fiktive Formen zu entdecken. Dabei schöpfe ich aus der Erinnerung und meiner unmittelbaren Umgebung, dekonstruiere und rekonstruiere neue und wiedererkennbare Orte und Figuren. Ich reduziere meine Gegenstände, benutze unvollständige visuelle Phrasen, will Neugierde erzeugen, auf das, was fehlt.

Meine Bildsprache möchte visuelle Dichotomien als notwendig zusammengehörig darstellen, sie möchte mehr Fragen als Antworten aufwerfen.